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Vom 6. bis 10. November findet in der Schaubude Berlin wieder das internationale Festival für zeitgenössisches Figuren- und Objekttheater statt.

Das Puppen-, Figuren- und Objekttheater begeistert sich immer schon für Geisterwesen. Das ist nicht verwunderlich: Der Geist steckt schließlich bereits im Begriff „Animation“ und damit im Spiel, Gegenstände zum Leben zu erwecken.

In seiner Ausgabe 2024 blickt Theater der Dinge mit der Figur der Geister auf verschiedene gesellschaftliche Felder und Problemstände: Inwiefern hängen „Heimsuchungen“ mit globalem Wirtschaften, Ausbeuten oder Machtverhältnissen zusammen? Mit welchen verdrängten Traumata und Ängsten konfrontieren uns die Widergänger? Und können wir uns mit animistischen Ideen unsere heutige Lebensrealität zwischen ökologischer Katastrophe und digitaler Transformation erschließen?

Im Zentrum von Theater der Dinge 2024 steht die performative Ausstellung „Geisterhaus“, die die Schaubude Berlin gemeinsam mit Berliner Künstler*innen entwickelt und die sich an der Schnittstelle von darstellender und bildender Kunst bewegen wird. Der Parcours durch alle Räume der Schaubude Berlin zeigt neue Arbeiten zwischen Performance und Installation von Atif Mohammed Nour Hussein, Neïtah Janzing, KMZ Kollektiv, Robin Leveroos, Esther Nicklas, alpha kartsaki, Grit Wendicke und Naoko Tanaka.

Außerdem präsentiert das Festival die deutschsprachige Premiere der großformatigen Installation „Dimonis“ des katalanischen Duos cabosanroque, die Premiere des neuen Masken-Beatbox-Stücks von Theater Strahl in der Regie von Michael Vogel, internationale Gastspiele und ein Vermittlungsprogramm.

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